Dienstag, 10. Juni 2008

man muss ja auch noch traeume haben

so denn,
zeit von den letzten ereignissen zu berichten. 

wie in meinem letzten eintrag angedeutet, ging es am letzten mittwoch des vergangen monats auf das abschluss-seminar nach nordseeland. inhaltlich hatte das seminar nicht allzu viel zu bieten, was aber auch gar nicht verkehrt war in meinen augen. es ging um abschied und reflexion. so hatte man zeit noch das ein andere woertchen mit den dann aufhoerenden freiwilligen zu wechseln und sonst die zeit am strand zu verbringen. dazu lud die lage des hauses besonders ein, da man direkt vom garten an den strand gehen konnte. einfach ein traum! am letzten seminarabend wurde gegrillt, aber das fleisch war selbst unser einen englischen freiwilligen zu englisch. drum benannten wir es dann nach der nationalitaet unserer grillmeister: ungarisch...

am samstag danach kamen wir dann vom seminar wieder im vertrauteren kopenhagen an und den abend des selbigen tages verbrachten nochmal ein grossteil der freiwilligen in der stadt. ebenfalls sehr gelungen. sonntag leerte sich dann langsam der freiwilligenflur, so dass am montag nur noch 4 von ehemals 12 oder 13 freiwilligen uebrig blieben. sprich es ist schon ruhiger geworden, aber so ist das nun mal. obwohl, wenn man die gemeinschaftskueche betritt und die spuele sieht koennte man denke, es waeren noch alle da (aber da will ich mich jetzt die letzten zwei monate nicht mehr drueber aufregen)... 

den donnerstag nach dem seminar fieberte ich sehr entgegen, weil ich mich auf den weg zu jonas nach goeteborg machen sollte. nach anfaenglichen schwierigkeiten, was den treffpunkt betrifft, war das verlaengerte wochenende (mal wieder) super duper. vom strand, ueber shoppen und kultur, bis hin zum abendlichen feiern und einem fahrrad-malheur (der bordstein war hoch wie eine mauer) sowie noch weiteren dinge, bot einem das wochenende einfach alles, um es als aeusserst gelungen beschreiben zu koennen. tak for det!

auf meiner arbeitstelle habe ich in den beiden letzten wochen mal unser hauseigenes dreiraedriges fahrrad ausprobiert. besonders an diesem rad, neben seiner dreiraedrigkeit, ist, dass man zu zweit nebeneinander sitzt (sprich eine altere herrschaft und ich), ich als fahrzeughalter die lenkgewalt habe und man im besten fall von einem kleinen elektromotor unterstuetzt werden kann. letzterer versagte leider, wobei ich das erst merkte, als wir den berg schon runter gerollt waren und sich die aeltere herrschaft neben mir dann auch noch entschloss mal ein wenig weniger zu strampeln (was ihr ja auch zu steht). trotz alle dem macht es schon spass die bewohner mal auf diese art und weise auszufuehren und ihr freudiges strahlen kann dann auch ueber jegliche anstrengung, die man hatte, hinwegtaeuschen. (ohha)


so und gerade eben vom schriftlichen examen aus der sprachschule wiedergekommen. knapp vierstunden hat es gedauert aehnlich kaputt fuehle ich mich jetzt auch. donnerstag sind dann nochmal muendlich 20 minuten eksamen an der reihe. mal gucken wie es wird. gleich im anschluss treffe ich dann jonas, der sich auf der durchreise nach deutschland befindet, sprich am freitag morgen gleich weiter faehrt.

so denn, soweit so gut,
lasst es euch gut gehen,
niklas 


 

1 Kommentar:

jonas hat gesagt…

ich hör immer nur "mauer"