Donnerstag, 29. November 2007

wir ridern easy ueber berg und tal...

so so, gibt sich der herr mal wieder die ehre...
erstmal eine gute nachricht! ja ich habe internet... jedoch unregelmaessig... sprich nicht immer...
irgendeine person im haus hat naemlich ein internetnetzwerk oder wie sich das schuempft, wohlgemerkt wireless, zu dem man keinen zugangscode braucht... und ich empfange dieses signal auch in meinem zimmer! bin aber leider nicht der einzige, der davon weiss - genauer gesagt war ich einer der letzten - sodass die verbindung, je spaeter der nachmittag bzw. abend doch recht schlecht wird.

es bedarf schon eines kalenders um zu resuemieren, was denn so seit dem 04. november passiert ist.

naja, wie ich ankuendigte, gaben sich bloc party die ehre, kopenhagen zu besuchen am 06. november. aber wie gesagt, es blieb bei einem besuch. zehn minuten vor tuere oeffnen beschlossen sie das konzert doch abzusagen, weil sich der gitarrist den finger gebrochen haette...
zugegebenermaßen war ich etwas angefressen, weil ich mich so darauf gefreut hatte meinen geburtstag auf diesem konzert reinzu"feiern"(?). naja, so guckten ein paar andere freiwillige und ich noch einen nonsens film, und um fuenf nach zwoelf suchte ich mein bett auf, auch nicht schlecht.

zu dem zeitpunkt war das das vierte konzert zu dem ich hinwollte und doch nicht stattfand.
bei der "eintrittskartenrueckerstattungsaktion" gingen mir dann auch mal eben fuenf euro gebuehr floeten, dafuer, dass einer beim ticket verkauf eine tastedrueckt und das geld entgegennimmt.
wie sich dann aber zwei tage spaeter rausstellte, muss der gitarrist von einer wunderheilerin heimgesucht wurden sein, denn einen tag spaeter (07.november) konnte er in amsterdam wieder voll mitmischen... simulant!

das wochenende darauf besuchten mich rainer und anne und wir verbrachten schoene drei tage in kopenhagen mit lecker speiss und trank und ausfuehrlichen spaziergaengen!
in der darauf folgenden arbeitswoche passierte rueckblickend nichts ungewoehnliches...
am naechsten wochenende lud ich die anderen volunteure, da das hier so ouzo ist, wie der grieche sagt, zu einem geburtstags-sit-in ein. ich gab ein wenig bier und essen aus und danach zogen wir noch los. ein wirklich netter abend und sogar beschenkt wurde ich auch. buch: 1001 songs you must hear before you die... weiss nicht ob ich das als warnung verstehen soll...

wie ich schon eingangs dieses textes erwaehnte, bedarf es einen kalenders. aber der hilft auch nichts, wenn man sich da nichts reinschreibt, wann man was gemacht hat. tja, bloed.

vergangene woche viel dann auch konzert nummer fuenf aus...

jedoch verkoestigte ich meine leute auf der arbeitsstelle mit lebkuchen, die hier keiner kannte und ich dachte, dass sei eine weihnachtsspezialitaet aus deutschland, die international bekannt ist. naja, vllt. liegt ihre unwissenheit auch daran, dass daenemark es nicht selbst erfunden hat.
naechste woche wechsle ich auf eine andere station, mit etwas mehr bewohnenern (an der zahl 12), da ich und die anderen zwei freiwilligen immer nach drei monaten etwas neues kennenlernen sollen in dem altersheim. an sich gar keine schlechte idee, nur wuerde ich auch gerne auf der station bleiben, da ich mich mit dem personal super duper (wie der daene sagt) verstehe und man auch die bewohner doch recht lieb gewonnen hat. wobei ich mir rausnehme zusagen, dass das auf gegenseitigkeit beruht. naja, nun gut, plan von oben, dem man sich auch erstmal fuegen muss. hat insofern auch wieder was gutes, da auf meine station gerade eine studentin gekommen ist, die dort ihre praktische pflichtzeit absolvieren muss, und die mir nicht allzu sympathisch ist. natuerlich muss die sich in irgendeiner weise profilieren, aber ich hatte die ersten zwei wochen das gefuehl, dass das auf meine kosten geschieht.
ich habe schon mit der chefin gesprochen und die versicherte mir, dass es kein problem sei, dass ich nach den naechsten drei monaten wieder auf die alte station zurueckwechseln kann. dann ist die studentin auch mit ihrer pflichtzeit fertig, was fuer ein timing.


so, das war es erstmal von mir hier fuer euch, soweit noch irgendwer das hier liest, bei meiner lausigen berichterstattung. bitte es zu entschuldigen.

beste gruesse,
niklas

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

lebt denn der alte holzniki noch, holzniki noch....
jaaaaa, er lebt noch, er lebt noch...

das mit den konzerten ist natürlich scheiße, aber freu dich auf den 3.advent...