Montag, 17. März 2008

...ringelingeling hier kommt der eiermann

ja hallo,
es ist an der zeit einen text zu schreiben.
den abend des vorletzten freitags verbrachten ich zusammen mit noch anderen freiwilligen in einer jazzbar mit live jazz. der absolute wahnsinn, was diese musiker da zusammen gespielt haben. die tolle musik konnte mich dann auch ueber das bisher teuerste getraenk, was ich bisher hier in daenemark gekauft habe, hinweg troesten. keine angst, es war nur ein 0,4 bier, gezapft, aber irgendwie muss blattgold dringewesen sein oder aehnliches, anders kann ich mir das nicht erklaeren. geschmeckt hat es wie jedes andere auch, wobei ein bisschen bitterer beigeschmack...

nachdem wir dann den darauf folgenden samstag mit geburtstags-reinfeiern zu ehren von fritz verbrachten, machte ich mich am sonntag zu meinem ersten fussballspiel auf daenischen boden auf. die zweite halbzeit war meine, und ich glaube, ich habe keinen schlechten job gemacht. verloren haben wir trotzdem mit 2:3, aber das kann "valby pioneren" nicht erschuettern.

unter der woche verlief auf meiner arbeitsstelle eigentlich alles wie immer, mit einer ausnahme: 
am dienstag stand ostereier basteln auf dem programm... ich weiss nicht ob es an meiner schon erlebten kreativitaet und kuenstlerischen begabung lag oder sonst etwas, auf jedenfall war ich nicht (betonung auf dem woertchen "nicht") fuer das bemalen von eiern zustaendig, sondern fuer das auspusten.
nachdem mir nach dem zweiten ei fast der kopf geplatzt waere, kam mir trotz sauerstoffmangels im gehirn ein geistesblitz. ich machte mich auf zum hausmeister und besorgte mir den kompresser, mit dem ich sonst die rollstuhlraeder aufpuste und der sicherlich auch soviel kraft hat eine huepfeburg aufzupusten, wenn man sie denn brauchen wuerde...
so, dann zack zwei loecher in das osterei und dann mit viel feingefuehl den hebel der luftpistole bewegt... ich halte es kurz: von 30 eiern sind zehn explodiert (gerade in der anfangsphase) und 20 waren nach dem entkernen noch heile. eigentlich kein schlechter schnitt und eben auch eine riesen zeitersparnis. da war ich fuchs.

am letzten wochenende verbrachte ich dann den sonntag erst wieder mit einem fussballspiel, bei dem ich wieder 45 minuten ran durfte und eine gute leistung attestiert bekommen habe. gewonnen haben wir diesmal auch und zwar mit 4:3. kurz darauf kamen elke und ecki seidlitz, die sich auf der durchreise nach schweden befanden, bei mir vorbei. wir verbrachten den sonntag nachmittag und abend mit ein wenig stadtfuehrung und gutem essen und ein kloenen, ehe sie sich dann heute morgen nach dem fruehstueck aufmachten nach goeteborg. auch wenn er kurz war, war es doch ein sehr schoener besuch.

so, soweit erstmal wieder, gestern noch sonnenschein und heute schon schnee, der inzwischen sogar liegen bleibt... 
euch viel spass beim eiersuchen und was sonst noch dazu gehoert,
es gruesst und meldet sich nach ostern wieder  

euer 

niklas

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Fantastische Geschichte mit dem Ausblasen der Eier! Aber wir wussten es ja schon immer,mit Eiern kennst du dich bestens aus...

jonas hat gesagt…

was hast du eigentlich fraitag abend gemacht??

Anonym hat gesagt…

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