so,
seit gestern abend bin ich wieder zu hause.
die verabschiedung von meiner arbeitsstelle und der stadt war herzlich. ich denke und hoffe, dass mich kopenhagen nicht zum letzten mal gesehen hat.
die fahrt war problemlos und sachen sind ausgepackt.
danke für das lesen meiner texte.
es grüsst,
euer niklas
Sonntag, 10. August 2008
Dienstag, 5. August 2008
...allein in der bar... ...zwei tische weiter sitzt harald juhnke...
so,
das wochenende mit johannes meyer war sehr nett und auch der besuch meines grossen bruders arne war klasse, zumal man sich seit mindestens sechs monaten nicht mehr gesehen hatte. um nur eins zu sagen, wir liesen es uns so richtig gut gehen, ... aber so richtig! als etwas unpassendes andenken, nahmen wir uns im anschluss eines strandbesuches jeweils einen schönen sonnenbrand mit.
inzwischen bin ich auch der einzige freiwillige, der hier ist, aber allzu schlimm ist das auch nicht.
mit dem verabschieden von arne wurden an dem darauf folgenden werktag die letzten vier arbeitstage eingeläutet. zur zeit ist gerade halbzeit pause... irgendwie ein komisches gefühl, realisieren kann ich es glaube ich noch nicht. wobei ich mich auch sehr auf zu hause freue!
viele der bewohner meines altersheims werde ich sicher vermissen. auch wenn man, wenn man sie denn mal in meiner arbeitszeit zu gesicht bekommt, von der verwandtschaft hört, dass über einen gesprochen wird und die leute - sowohl bewohner als auch verwandtschaft - glücklich sind, dass ich da bin, gibt einem das ein wahnsinnig schönes gefühl.
so, aussicht auf die nächsten tage: morgen nach der arbeit einkaufen, da ich am donnerstag das frühstück ausgeben will. evt. werde ich danach auf ein konzert gehen (louis XIV.). donnerstag - wie schon erwähnt - der letzte arbeitstag... am samstag geht es dann zurück.
ich packe meinen koffer mit einer...
so, macht es mir gleich - lasst es euch gut gehen!
es grüsst,
niklas
Sonntag, 20. Juli 2008
alright
ja, lang ist es her und viel ist gewesen...
die letzten wochen waren wirklich ereignisreich. die sache mit dem tonstudio, von der ich in meinem letzten eintrag berichtet habe, ist nichts geworden. ich sollte irgendwelche altdeutschen texte vorlesen von einer schlacht zwischen dänemark und deutschland so um 1800 rum. apropos rum. rum ist ein gutes stichwort, denn den hätte ich wohl in rauen mengen über jahre geniessen müssen, wenn ich so sprechen sollte, wie der kerl das haben wollte. da ich aber das nicht gemacht habe und auch nicht machen will, schickte er mich ziemlich schnell auch wieder nach hause, worüber ich auch nicht böse war.
so. die woche später begann dann der lang ersehnte roadtrip. jonas holte mich zusammen mit seinem kleinen bruder hier in kopenhagen ab. zusammen fuhren wir runter nach grossburgwedel und drei tage und einem geburtstagsgrillen zu ehren jaspers später ging es dann über münster nach den haag zu johannes mit kurzem intermezzo in amsterdam, daraufhin zu ante nach aachen und danach zu dodo nach strasbourg. die fahrt jetzt hier im detail zu beschreiben würde diesen blog sprengen und dem ganzen auch irgendwie nicht gerecht werden. es bleibt aber zu sagen, dass es sowohl in der heimat als auch auf dem roadtrip einfach eine super zeit war und nahezu alles passte. an dieser stelle möchte ich allen mitwirkenden danken!
ja, nun sitz ich hier. gerade habe ich meine mutter und meinen kleinen bruder wieder verabschiedet, die von donnerstag bis sonntag hier waren. jetzt bleiben mit noch drei wochen. nächsten wochenende wird johannes meyer nochmal den weg zu mir finden und direkt im anschluss gibt sich mein grosser bruder nochmal die ehre.
mir gehts gut, ich geniesse die letzten wochen, auch wenn das wetter dabei mal ein bisschen behilfer sein könnte, in dem es ein bisschen mehr sonne hier runterschickt.
wünsche euch alles gute,
euer niklas
p.s.: das bild stammt von der fährüberfahrt puttgarden - rødby, die ich dann nach dem roadtrip anging.
Freitag, 13. Juni 2008
schnipp schnapp - haare ab
ding dong,
gestriges ereignis ist mir schon einen kurzen eintrag wert. am dienstag hatte ich ja, wie schon erzaehlt, den knapp vierstuendigen test in der sprachschule. gestern war dann der muendliche teil dran. beide teile bestanden. auch wenn ich damit jetzt nur die goldene anananas gewonnen habe, da mich der test immer noch nicht berechtigt daenische studiengaenge zu besuchen (ist innerhalb eines jahres auch utopisch das zu schaffen, wie ich mir versichern lies, weil man modultechnisch nur einen schritt nach dem anderen machen darf) setzte die bestaetigung schon ziemliche gluecksgefuehle frei (hormonitas). ausschuettung selbiger wurde aber kurzerhand wieder gestoppt, als ich das deutschland-spiel sah. (man muss ja noch traeume haben). das spiel sah ich mir mit jonas in der bahnhofsansaessigen sportsbar an. dieser war naemlich auf der durchreise nach deutschland, sprich er kam gestern abend an, und ist heute morgen dann mit dem ersten zug weitergefahren. wenn auch nur kurz, war es trotzdem (mal wieder) sehr nett!
achja, und unsere kueche: ich erwaehnte ja, dass ich mich darueber nicht mehr aufregen will, aber heute brachte die kombination aus einer unleckeren kueche und unausgeschlafenheit bei mir schon so etwas wie wut hervor. neuester trend: trink- und essgefaesse (ich finde napf waere bei dem umgang das passende wort) mit wasser gefuellt in den schrank stellen. jetzt weiss ich nur noch nicht, ob die das als service-leistung betrachten, da man sich selber kein wasser einschaenken muss, wenn man durstig ist, oder ob es ihnen einfach nur "wumpe" ist (quote fuer letzteres ereignis: 1,001). aber so scheint das nunmal zu sein, wenn die sich wohl fuehlen... mehr zeit als noetig werde ich da nicht mehr verbringen.
heute nachmittag soll ich dann in ein tonstudio um ein originalzitat auf deutsch fuer ein bild einzusprechen. das zitat stammt von einer "schlacht" zwischen daenemark und deutschland um 1900. wofuer das genau ist, hat mir der mann (der ehemann von einer aus meiner sprachschule, der mich fragte, ob ich das nicht machen wuerde) noch nicht verraten... mal gucken.
so ich wuensche euch allen ein schoenes und wonniges sochenende. habt euch wohl.
euer niklas
p.s.: das ueberbelichtete foto stammt von dem strand, an dem unser seminarhaus lag.
Dienstag, 10. Juni 2008
man muss ja auch noch traeume haben
so denn,
zeit von den letzten ereignissen zu berichten.
wie in meinem letzten eintrag angedeutet, ging es am letzten mittwoch des vergangen monats auf das abschluss-seminar nach nordseeland. inhaltlich hatte das seminar nicht allzu viel zu bieten, was aber auch gar nicht verkehrt war in meinen augen. es ging um abschied und reflexion. so hatte man zeit noch das ein andere woertchen mit den dann aufhoerenden freiwilligen zu wechseln und sonst die zeit am strand zu verbringen. dazu lud die lage des hauses besonders ein, da man direkt vom garten an den strand gehen konnte. einfach ein traum! am letzten seminarabend wurde gegrillt, aber das fleisch war selbst unser einen englischen freiwilligen zu englisch. drum benannten wir es dann nach der nationalitaet unserer grillmeister: ungarisch...
am samstag danach kamen wir dann vom seminar wieder im vertrauteren kopenhagen an und den abend des selbigen tages verbrachten nochmal ein grossteil der freiwilligen in der stadt. ebenfalls sehr gelungen. sonntag leerte sich dann langsam der freiwilligenflur, so dass am montag nur noch 4 von ehemals 12 oder 13 freiwilligen uebrig blieben. sprich es ist schon ruhiger geworden, aber so ist das nun mal. obwohl, wenn man die gemeinschaftskueche betritt und die spuele sieht koennte man denke, es waeren noch alle da (aber da will ich mich jetzt die letzten zwei monate nicht mehr drueber aufregen)...
den donnerstag nach dem seminar fieberte ich sehr entgegen, weil ich mich auf den weg zu jonas nach goeteborg machen sollte. nach anfaenglichen schwierigkeiten, was den treffpunkt betrifft, war das verlaengerte wochenende (mal wieder) super duper. vom strand, ueber shoppen und kultur, bis hin zum abendlichen feiern und einem fahrrad-malheur (der bordstein war hoch wie eine mauer) sowie noch weiteren dinge, bot einem das wochenende einfach alles, um es als aeusserst gelungen beschreiben zu koennen. tak for det!
auf meiner arbeitstelle habe ich in den beiden letzten wochen mal unser hauseigenes dreiraedriges fahrrad ausprobiert. besonders an diesem rad, neben seiner dreiraedrigkeit, ist, dass man zu zweit nebeneinander sitzt (sprich eine altere herrschaft und ich), ich als fahrzeughalter die lenkgewalt habe und man im besten fall von einem kleinen elektromotor unterstuetzt werden kann. letzterer versagte leider, wobei ich das erst merkte, als wir den berg schon runter gerollt waren und sich die aeltere herrschaft neben mir dann auch noch entschloss mal ein wenig weniger zu strampeln (was ihr ja auch zu steht). trotz alle dem macht es schon spass die bewohner mal auf diese art und weise auszufuehren und ihr freudiges strahlen kann dann auch ueber jegliche anstrengung, die man hatte, hinwegtaeuschen. (ohha)
so und gerade eben vom schriftlichen examen aus der sprachschule wiedergekommen. knapp vierstunden hat es gedauert aehnlich kaputt fuehle ich mich jetzt auch. donnerstag sind dann nochmal muendlich 20 minuten eksamen an der reihe. mal gucken wie es wird. gleich im anschluss treffe ich dann jonas, der sich auf der durchreise nach deutschland befindet, sprich am freitag morgen gleich weiter faehrt.
so denn, soweit so gut,
lasst es euch gut gehen,
niklas
Freitag, 23. Mai 2008
teller, tore, tohuwabohu...
da ist er wieder...
das wochenende nach dodo's abfahrt verbrachte ruhig und gelassen, was nicht nur daran lag, dass 75% der anderen freiwilligen sich auf bornholm befanden. so verbrachte ich den kompletten sonntag am strand suedlich von kopenhagen.
die arbeitswoche war unspektakulaer. jedoch in der sprachschule hat sich etwas getan. da in meinem kurs alle aufhoeren (ein grossteil des kurses bestand aus freiwilligen, die jetzt zum 01.06. fertig sind mit ihrem dienst), bin ich in einen neuen kurs gekommen, der ein level weiter ist (im vorletzten modul), was aber weiter nicht schlimm ist.
das wochenende danach, sprich das letzte, kam fritz (ein freiwilliger aus odense), da verschiedene dinge anstanden: so feierte am samstag eine freiwillige ihren geburtstag und diese feier wurde durch mehere ereignisse gepraegt: erstens wissen wir jetzt, dass der porzellanteller doch kaputt geht, wenn man ihn von dem balkon auf die rasenflaeche schmeisst. zweitens bekam die geburtstagsrunde besuch von ungeladenen gaesten. wobei so ganz ungeladen waren sie nicht, schliesslich wurden sie gerufen. bei diesen gaesten handelte es sich um die kopenhagener feuerwehr, die mit drei einsatzwagen vor der tuerstanden, nachdem die wunderkerzen, die im kuchen steckten, einen alarm ausgeloest hatten. ich moechte betonen, dass ich weder mit dem backen des kuchens noch mit der illumination von selbigen etwas zu tun hatte. das einzig postive ist, dass es irgendwie geschafft wurde, den brandmeister umzustimmen, was das bezahlen des einsatzes betrifft und das man jetzt sicher sein kann, dass die brandmelder, so alt sie auch sein moegen, funktionieren.
abgerundet wurde der abend mit dem besuch des "loppens" ein club in christiania, der ebenfalls jubilaeum feierte.
der anschliessende sonntag stand im zeichen des fussballs. so hatten wir karten fuer das stadtderby zwischen brondby if und fc k. wir hatten stehplaetze inmitten der brondby fans. kleine info vorab, die fans hassen sich untereinader. dementsprechend hitzig ging es auch zu unter den beiden fangruppen. leider faerbten sich diese emotionen erst in der zweiten halbzeit positiv auf das spiel der beiden mannschaften ab, so dass es doch noch ein gutes spiel wurde, welches 2:1 endete. nach dem abpfiff und dem besingen des schuetzen des entscheidenes tores, verbrachten wir die zeit damit die auseinandersetzung zwischen den fans zu umgehen, da die polizei die situation nicht ganz unter kontrolle hatte... heikle situationen waren dabei und nur zwei stunden nach abpfiff saßen wir dann auch endlich wieder im zug zurueck zur wg.
gestern (donnerstag) hielt ich zusammen mit der anderen freiwilligen, die auch in dem altersheim arbeitet, einen vortrag ueber deutschland mit bildern und kuchen und allem drum und dran fuer die bewohner und das personal. sowohl fuer den vortrag, als auch fuer den kuchen (donauwelle) bekamen wir gute kritiken.
am abend danach traf ich mich mit freunden von dodo aus strasbourg, die sich gerade hier in kopenhagen aufhalten und wir speisten zusammen und gingen auf ein konzert. insgesamt ein sehr netter abend.
mittwoch geht es auf das abschlussseminar. "abschluss" deshalb, weil viele freiwillige ja "nur" neun monate hier sind. fuer mich geht es ja noch weiter. weiter nicht nur mit meinem dienst, sondern auch mit der suche nach geeigneten studienfaechern. wer eins findet, kann sich ja melden.
so, das war es erstmal wieder,
ich wuensche euch allen ein schoenes wochenende,
lasst es euch gut gehen,
niklas
p.s.: der springbrunnen, der in dem garten steht, zu dem mein fenster raus zeigt, wurde nach der winterpause wieder angestellt... plaetscher plaetscher...
Samstag, 10. Mai 2008
ich glaub da ist doch wieder...
ja guten tag,
viel zeit ist vegangen,
einiges ist gewesen,
aber kein bangen,
nun koennt ihr's lesen.
-goethe-
der april startete mit schlechten 1.-april-scherzen, und ich lies es mir nicht nehmen auch alles zu glauben was in der zeitung steht. nein, daenemark hat nicht groenland an die usa verkauft. wiederrum kein scherz war die modul-pruefung in der sprachschule. aber alles halb so wild, bestanden habe ich sie, und (um es vorne weg zunehmen) da wir so eine turbo-klasse sind, war der naechste modultest schon anfang mai, und auch diesen habe ich bestanden. (leser klatschen)
ansonsten fieberte ich im april meinen drei urlaubswochen entgegen, in denen ich mich verschiedenen highlights widmete:
am 18.april fuhr ich fuer eine woche nach hause und verbrachte eine schoene zeit mit der familie und spaeter auch freunden. desweiteren stand mein deutschland aufenthalt auch im zeichen der informationsbeschaffung fuer das leben nach dem fsj. so verbrachte ich tage in der uni-beratung in lueneburg, was ich gewieft mit einem besuch bei carl verbunden habe und auch so gleich mal die stadt gezeigt bekam. auch die beratung der bundesagentur fuer arbeit nahm ich anspruch. beides war ansprechend und auch beide male hatte ich das gefuehl beraten zu werden. nur "klick" hat es nicht gemacht, sprich die suche geht noch weiter.
nach der schoenen zeit zu hause (die wieder wie im flug verging) fuhr ich am samstag (26. april) wieder hoch nach kopenhagen. ich kam hier um 18.15uhr. da johannes aus den haag um 19.15uhr am flughafen landete fuhr ich gleich mit sack und pack weiter, ohne einmal rast zu halten. da jonas um 20uhr wiederum am bahnhof ankam aus goeteborg, fuhren jo und ich mit sack und pack gleich weiter ohne einmal abzuladen (mir ist die wiederholung durchaus bewusst).
nach einem grossen "hallo" fuhren wir zu mir, freuten uns allesam ueber ein stehplatz in meinem zimmer und aßen erstmal salz mit nudeln. (nicht zu viele zutaten aufeinmal)
das sonntaegliche sightseeing wurde mit no-limit-beilagen-essen verfeinert.
waehrend sich jonas am montag wieder aufmachte nach goeteborg verbrachten johannes und ich noch bis mittwoch die zeit in kopenhagen mit verschiedenen schoenen dingen wie z.b. radtouren.
am besagten mittwoch fuhren wir mit dem bus hoch zu jonas nach goeteborg. eigentlich sollten dort schon jonas und dodo auf uns warten, aber letzterer konnte durch das zusammenwirken von flugausfaellen und inkompentenz des zustaendigen schalterpersonals leider erst um kurz vor mitternacht zu uns stossen.
die zeit bis zu seinem eintreffen verbrachten wir mit shopping im system bolaget. danach fuhren wir zu jonas und bereiteten uns auf den bevorstehenden abend vor, bei dem das sagen umwobende sticky-fingers auf dem program stand.
den nachsten tag verbrachten wir mit fussball spielen und "fika" bzw. daenisch "hygge". bei dem ersten programmpunkte lies ich es mir nicht nehmen meine neuen fussballschuhe einzuweihen.
der zweite abend war zumindetens vom programm her eine kopie des ersten, wobei wir eigentlich noch hubertus erwarteten, der aber das mit dem flug nicht so recht gedingelt bekam, so dass er leider doch nicht kommen konnte.
trotz dieser tatsache, war der abend auch wieder super duper und der freitag stand dann ganz unter dem motto "jonas zahlt". da wir "auslaender" uns kein geld tauschen wollten, schoss jonas uns alles vor und bei drei leuten kommt das schon ein nettes suemmchen zusammen, wobei er ja die aussicht hatte, auch alles wieder zu bekommen... und so ist es dann ja auch eingetreten.
abends wollten wir urspruenglich wieder "losziehen", jedoch schien bei vielen schwedischen leuten die milch auf dem herd zu stehen, oder es waren andere dinge, die die hinderten, nach draussen zu kommen.
so hielten wir weit ausschweifende diskussionen oder klopften uns gegenseitig auf die schultern.
samstag wurde der kultur gewidmet und einem ausflug auf die schaeren(?)-inseln, die goeteborg vorgelagert sind. ich sag nur: ein traum!
sonntag hiess es dann leider wieder "abfahrt" fuer dodo, jo und mich.
jo blieb dann noch bis montag bei mir ehe er sich dann auch leider aufmachen musste in die niederlande.
dodo und ich verbrachten hier noch drei sehr schoene tage bis donnerstag u.a. mit sightseeing der suche nach einer daensichen sage und einem grossartigen konzertbesuch der band...
so endete dann am donnerstag leider der fast dreiwoechige "urlaub" und ich muss sagen, dass einem diese zeit unheimlich viel gegeben hat, ich sie sicher niemals vergessen werde, sie gut getan hat und sie mich in gewisserweise auch mit stolz erfuellt. danke dafuer!
aussichten auf die kommende zeit: ende mai steht das abschlussseminar bevor. die zeit davor werde ich primaer dem genuss des herrlichen wetters hier widmen. ein traum!
ich hoffe ihr habt es alle gut,
euer niklas
p.s.: fuer die, die es nicht eh schon machen: ich moechte nochmal auf die blogs von dodo, jo und jonas verweisen, die es schaffen die gemeinsame erlebte zeit eindrucksvoller zu beschreiben. lohnt sich!
Montag, 31. März 2008
die reifepruefung...
palim palim!
so, so, was tat ich denn...
am donnerstag vor ostern war ich bei meiner vorgesetzten zum oster-essen eingeladen. mindestens fuenf gaenge, aber alles feine und kleine portionen. ein sehr schoener abend.
den morgen danach packte ich meine sieben sachen und fuhr mit den zug nach odense um dort dann christoph (ein anderer freiwilliger) zu treffen und um uns dann zusammen nach ringe aufzumachen um fritz (noch ein anderer freiwilliger) zu besuchen.
dort besuchten wir noch am selbigen abend die dorfkneipe und schlugen uns durch die bierkarte... ein kneipenbesucher guckte mich an, musterte mich genau und meinte dann, dass ich doch wie der junge dustin hoffman aussehen wuerde und auch die anderen einheimischen waren wohl der meinung, sogar christoph und fritz liessen sich zu einer bestaetigung hinreissen.
am darauf folgenden tag kam es dann zum video-vergleich und nuechtern betrachtet war die aehnlichkeit zwischen dem herrn schausteller und mir dann doch nicht so gross...
naja, am samstag fuhr ich dann wieder zurueck nach kopenhagen und brachte eine schoene erkaeltung mit ohrenschmerzen mit, so dass ich von sonntag bis einschliesslich donnerstag das bett huetete. meine krankheit konnte mich aber nicht davon abhalten in der nacht von samstag auf ostersonntag noch schnell blind ostereier in meinem zimmer zu verstecken um sie dann wieder am naechsten morgen zu suchen... ich glaube ich habe sie alle...
am freitag durfte ich dann ante, carl und dennis hier willkommen heissen. selbigen tag verbrachten wir mit einem abendlichen sightseeing-programm und essen im restaurant.
den samstag genossen wir nach gutem fruehstueck in der stadt und liefen - rom-reisenden gleich - durch kopenhagen.
am abend suchten wir dann noch eine bar auf, die ein wenig dem oktoberfest nachempfunden schien... wir hatten spass und die kellnerinnen dennis' trinkgeld...
am sonntag musste ich dann die drei leider wieder verabschieden richtung tyskland.
soweit erstmal die rueckschau, werde mich bald wieder melden,
lasst es euch gut gehen,
euer dustin
Montag, 17. März 2008
...ringelingeling hier kommt der eiermann
ja hallo,
es ist an der zeit einen text zu schreiben.
den abend des vorletzten freitags verbrachten ich zusammen mit noch anderen freiwilligen in einer jazzbar mit live jazz. der absolute wahnsinn, was diese musiker da zusammen gespielt haben. die tolle musik konnte mich dann auch ueber das bisher teuerste getraenk, was ich bisher hier in daenemark gekauft habe, hinweg troesten. keine angst, es war nur ein 0,4 bier, gezapft, aber irgendwie muss blattgold dringewesen sein oder aehnliches, anders kann ich mir das nicht erklaeren. geschmeckt hat es wie jedes andere auch, wobei ein bisschen bitterer beigeschmack...
nachdem wir dann den darauf folgenden samstag mit geburtstags-reinfeiern zu ehren von fritz verbrachten, machte ich mich am sonntag zu meinem ersten fussballspiel auf daenischen boden auf. die zweite halbzeit war meine, und ich glaube, ich habe keinen schlechten job gemacht. verloren haben wir trotzdem mit 2:3, aber das kann "valby pioneren" nicht erschuettern.
unter der woche verlief auf meiner arbeitsstelle eigentlich alles wie immer, mit einer ausnahme:
am dienstag stand ostereier basteln auf dem programm... ich weiss nicht ob es an meiner schon erlebten kreativitaet und kuenstlerischen begabung lag oder sonst etwas, auf jedenfall war ich nicht (betonung auf dem woertchen "nicht") fuer das bemalen von eiern zustaendig, sondern fuer das auspusten.
nachdem mir nach dem zweiten ei fast der kopf geplatzt waere, kam mir trotz sauerstoffmangels im gehirn ein geistesblitz. ich machte mich auf zum hausmeister und besorgte mir den kompresser, mit dem ich sonst die rollstuhlraeder aufpuste und der sicherlich auch soviel kraft hat eine huepfeburg aufzupusten, wenn man sie denn brauchen wuerde...
so, dann zack zwei loecher in das osterei und dann mit viel feingefuehl den hebel der luftpistole bewegt... ich halte es kurz: von 30 eiern sind zehn explodiert (gerade in der anfangsphase) und 20 waren nach dem entkernen noch heile. eigentlich kein schlechter schnitt und eben auch eine riesen zeitersparnis. da war ich fuchs.
am letzten wochenende verbrachte ich dann den sonntag erst wieder mit einem fussballspiel, bei dem ich wieder 45 minuten ran durfte und eine gute leistung attestiert bekommen habe. gewonnen haben wir diesmal auch und zwar mit 4:3. kurz darauf kamen elke und ecki seidlitz, die sich auf der durchreise nach schweden befanden, bei mir vorbei. wir verbrachten den sonntag nachmittag und abend mit ein wenig stadtfuehrung und gutem essen und ein kloenen, ehe sie sich dann heute morgen nach dem fruehstueck aufmachten nach goeteborg. auch wenn er kurz war, war es doch ein sehr schoener besuch.
so, soweit erstmal wieder, gestern noch sonnenschein und heute schon schnee, der inzwischen sogar liegen bleibt...
euch viel spass beim eiersuchen und was sonst noch dazu gehoert,
es gruesst und meldet sich nach ostern wieder
euer
niklas
Mittwoch, 5. März 2008
that is the question...
so so,
es sind zwar noch nicht wieder mehr als zwei wochen vergangen nach meinem letzten eintrag, aber ich wollte trotzdem nur mal kurz berichten.
immoment lege ich, nachdem ich mit dem morgendlichen stullenschmieren (stullenbusiness, wie man in fachkreisen sagt) fertig bin, die waschschuerze um und spuele was die teller hergeben. da unsere reinigungskraft krank ist, nehme ich mich jetzt dieser aufgabe an. aber wo gehobelt wird, da fallen auch spaene - bei mir in form von glaesern (muss zu meiner entschuldigung sagen, dass sie zuvor aeussert unguenstig gestapelt wurden)... aber bisschen schwund ist immer.
heute musste ich beim mittagessen schon sehr lachen, als eine bewohnerin ohne jeglichen zusammenhang, waehrend des gespraeches mit einer pfelgerin schmunzelnd hamlet zitierte mit folgenden worten: "to be, or not to be". hinzu kam ihre armbewegung mit der sie ihr unsichtbares schwert zueckte und es in die luft streckte.
gestern war ich wieder beim training und sonntag erwartet mich dann mein erstes spiel, worueber ich ziemlich froh bin. war schon ein tolles gefuehl, als ich nach dem training gefragt worde, ob ich nicht kommen wolle. hoffentlich wird es gut!
so, nun gleich zur sprachschule daenisch lernen.
lasst es euch gut gehen, noch eine schoene woche und bis denn dann!
euer niklas
Sonntag, 2. März 2008
und in china faellt ein sack reis um...
guten tag,
"endlich mal eine ueberschrift, die zum eintrag passt", wird sich der leser jetzt denken... dazu sage ich mal nichts.
den ersten donnerstag nach meinem letzten blog-eintrag besuchten wir (damit meine ich fast alle freiwillige, die auch hier im diakonissenstift hausen) ein beatsteaks-konzert, dass vor der kleinen kulisse von knapp 300 leuten stattfand. und damit war der laden auch proppenvoll! die buehne war vielleicht einen halben meter hoch, weit und breit waren keine security-leute zusehen, sprich ein herrliches gedraenge sondergleichen.
ich begann das konzert leichtsinnigerweise sehr weit vorne (wobei ich mir vorher schon ueberlegt hatte, dass ich es eher ruhiger haben wollte, etwas weiter hinten... aber naja, der gute alte herr gruppenzwang). keine zehn sekunden spaeter nach konzertbeginn und ich fand mich in ruhigeren gefilden wieder ohne huepfen, schubsen und ellenbogen. von dort aus konnte ich dann ein 1-A konzert geniessen.
beim vorletzten training haute ich mir dann auch mal, auf unserem platz - der in manchen zonen einem strand gleicht mit tiefem sand und man nur das meer noch vermisst, an anderen stellen jedoch grob kieselig ist wie ein... ein... kieselweg - mein knie auf. ich glaube ich muss nicht erwaehnen auf welchem untergrund ich zur graetsche ansaetzte. naja, hose auch kaputt.
und durch eigene unzulaenglichkeiten wurde ich um mein erstes testspiel gebracht am letzten dienstag. nun aber alles geklaert, so dass das naechste spiel hoffentlich nicht lange auf sich warten laesst.
so, soweit erstmal. arbeitsstelle laeuft und laeuft und laueft... sprich, kann mich nicht beklagen!
einen schoenen sonntag wuensche ich euch allen!
bis zum naechsen mal,
lasst es euch gut gehen,
niklas
Sonntag, 17. Februar 2008
der viereckige hai
guten tag,
wie schon im letzten blog-eintrag angekuendigt, war jonas hier bei mir zu besuch vorletztes wochenende. petrus hatte es wohl gut mit uns gemeint und hat der sonne gesagt, dass sie doch auch mal in kopenhagen vorbeischauen koennte. das tat sie dann auch prompt und haelt sich seit dem auch mehr oder minder wacker. so nutzen wir das gute wetter zu strandausfluegen, shopping und fussball spielen. ueber unsere ess-gewohnheiten zu berichten erspare ich mir jetzt mal bzw. verweise auf jonas' blog... war auf jeden fall ein super-duper wochenende!
dem dienstag nach dem besagten wochenede fieberte ich auch schon eine ganze weile entgegen, da ich naemlich das erste mal zum fussballtraening gehen sollte. ueber den sohn einer arbeitskollegin hatte ich die moeglichkeit zu seinem training mitzufahren. selbiges tat ich dann auch. nach einem achtstuendigen arbeitstag am dienstag bin ich dann mit der kollegin zu denen nach hause gefahren, um dann wieder retour mit dem sohn zum fussballtraining zu fahren.
natuerlich merkte ich, dass ich seit fuenf monaten nicht mehr ernsthaft gegen die pille getreten habe, aber es war einfach ein super gefuehl wieder zu kicken. zurzeit trainieren die/wir noch auf einem asche/sand-platz, auf dem jeder sturz bzw. rutschen mit wunden quittiert wird. egal.
im moment finden hier in und um kopenhagen wieder ein paar strassenschlachten statt mit viel krawall und remmi demmi. hierfuer gibt es laut zeitungsberichten mehrere ausloeser: zu einem hat die polizei die drogenkontrollen verschaerft, desweitern fuehlen sich hier viele auslaender einfach nur falsch behandelt und nicht integriert und dann wurden auch wieder die mohammed-karikaturen abgedruckt, aus trotz, da auf den karikatu... ...zeichner wohl ein mordanschlag geplant war. naja, aber das ruft halt auch wieder trotz bei den leuten hervor, die sich dadurch angegriffen fuehlen... sprich, irgendwie kommt alles ein wenig zusammen... und wenn das staendig in so ein fass reintropft, dann ist irgendwann auch mal der boden raus...
letzten donnerstag war hier auch nachts um 2.30uhr feueralarm im haus... ich hoerte nur die glocken ringen, jedoch waren die nach zwei minuten wieder aus, und da ich auf dem flur keine grosse hektik hoerte, schlief ich weiter und traeumte von bruder leichtfuss... war wohl auch nur ein fehlalarm, wie ich am naechsten tag hoerte... naja, immerhin bin ich davon aufgewacht, die anderen freiwilligen wussten am naechsten tag von nichts.
auf meiner arbeitsstelle ist soweit auch alles paletti. bis auf das ich die letzte woche jeden tag eine daenische 80er jahre schlager cd mindestens viermal pro tag hoeren musste, weil das die chefin von der station so klasse findet... ich kann euch sagen, es gibt schoenere ohrwuermer...
ich habe total vergessen von daenemarks europameisterschafts-triumph zu erzaehlen, vielleicht lag das aber auch daran, weil es nicht so wichtig ist...
in diesem sinne,
bis die tage und lasst es euch gut gehen. dem, der sich noch heute auf meine seite verirrt, wuensche ich einen schoenen sonntag und denen, die erst spaeter dazukommen wuensche ich einen schoenen anderen tag.
euer niklas
Freitag, 8. Februar 2008
...hat den hintern verbrannt?
so, mal wieder zeit von den letzten wochen zu berichten, versuche mich kurz zu halten...
mitte januar hatten wir hier eine woche seminar, was auch bei uns im haus stattgefunden hat... praktisch ist es ja schon, aber ich haette einen einwoechigen tapetenwechsel auch nicht schlecht gefunden... aber man muss sagen, dass sich die organisatoren bei der planung unseres seminar wirklich ein lob verdient haben! sie haben eine gute mischung aus inhaltlichen dingen und freizeit gefunden, so waren wir z.B. in der neuen Oper, Eislaufen, Essen, Bowling, etc. p.p. und hoerten auf der anderen seite hoch interessante vortraege ueber unsere einsatzfelder, drogenmissbrauch, erste hilfe (um nur ein paar zu nennen).
darauf im anschluss hatte ich pruefung in meiner sprachschule, die ich auch bestand, so dass ich jetzt in ein neues modul gelangt bin.
die woche nach dem seminar ging ich dann wieder arbeiten, und wie ich ja schon in meinem letzten eintrag erwaehnte, hat sich mein arbeitsablauf ein klein wenig veraendert. so bin ich jetzt teil des aktiv-teams, was zur folge hat, dass ich auf die ausfluege mitfahre, und bei sonstigen aktivitaeten unterstuetzend dabei bin. ein sehr gute sache das!
dann war letztes wochenende meine liebe frau mutter zu besuch, und wir verbrachten die zeit mit museumsbesuchen, oper angucken, einkaufen, usw. kurz: es war einfach klasse.
vorgestern habe ich mir erstmal plump in den fingergeschnitten bei meiner koenigsdisziplin, dem brotschneiden. auf meiner arbeitsstelle werde ich schon beinahe zwischen 8-9.30uh stullen-niklas gennant, da ich diese zeit hauptsaechlich mit den zubereiten von morgenschnitten verbringe. das ganze ist hier in der wg passiert mit einem messer, das so stumpf ist, dass ich es zwischenzeitlich mal fuer einen loeffel hielt. naja, verheilt auch wieder!
so weit erstmal...
morgen kommt jonas zu besuch!
lasst es euch gut gehen!
euer niklas
p.s.: wer mal wissen moechte, wie meine arbeitsstelle aussieht, der kann auf folgenden link gucken (gerade entdeckt): http://www.plejehjemmet-salem.dk
Donnerstag, 10. Januar 2008
was haengt an der wand...
ja moin,
lang ist es her, dass ich mal schrieb. drum ein kurzer rueckblick:
die vorweihnachtliche zeit verbrachte ich auf meiner arbeitsstelle, neben den ueblichen taetigkeiten, auch mit basteln. hierbei wurde von den anderen betreuenden kraeften mein anpassungsvermoegen an die bastelfaehigkeit der aelteren herrschaften gelobt. die fertigen basteleien waren kaum voneinander zu entscheiden. natuerlich behalte ich fuer mich, ob das von mir gewollt war oder nicht. aber den platz im altersheim haette ich, was diese disziplin angeht, sicher gehabt.
dann ging es kurz vor weihnachten endlich nach hause. schon in der letzten arbeitswoche vor meiner rueckfahrt ueberwiegte die vorfreude und die tage zuhause waren sowas von wohltuend und erholsam, dass der abschied mir schon ein wenig schwer fiel. ich bin mir sicher, dass ich wieder dort aufkreuzen werde :-).
ansonsten hat hier nach meiner ankunft am 06.01. der wohn- und arbeitsalltag wieder ziemlich schnell einzug gefunden. wobei ich sagen muss, dass der erste arbeitstag nach meiner ankunft, sprich der montag, sowas von lang war...
obwohl morgen eigentlich mein freier tag ist, habe ich doch der bitte der schichtplanerin nachgegeben, und werde morgen nun doch arbeiten und auf meiner alten station aushelfen. darauf freue ich mich auch ein wenig, da das dortige personal ziemlich lustig ist im gegensatz zu frau rabiata und frau hurtig auf meiner jetzigen station. wobei die auch sehr nett sein koennen, aber eben manchmal auch nicht so sehr. wobei sie zu mir eigentlich immer nett sind, doch was die anderen leute angeht (bewohner und anderes personal, machen sie manchmal ihrem fiktiven namen alle ehre)
ebenfalls werde ich in zukunft noch mehr in die aktivitaeten des alten- und pflegeheimes eingebunden, so dass ich zum beispiel ausfluege betreue, bei den sport- und bewegungsstunden helfe, sowei beim essensklub, beim maennerklub, etc. pp.
soweit erstmal. uebernaechste woche ist hier erstmal seminar im hause und diesen sonntag muss ich arbeiten (auch schon teil meiner neuen aufgabenbereich (ein chor kommt (nein, die brauchen keine weitere sopran-stimme) und ich muss die alten herschaften versorgen). dafuer muss ich am darauf folgenden montag nur den halben tag arbeiten (deal or no deal?).
ich moechte mich abschliessend nochmal fuer die schoene zeit zuhause bei allen bedanken.
lasst es euch gut gehen und von euch hoeren,
euer niklas
lang ist es her, dass ich mal schrieb. drum ein kurzer rueckblick:
die vorweihnachtliche zeit verbrachte ich auf meiner arbeitsstelle, neben den ueblichen taetigkeiten, auch mit basteln. hierbei wurde von den anderen betreuenden kraeften mein anpassungsvermoegen an die bastelfaehigkeit der aelteren herrschaften gelobt. die fertigen basteleien waren kaum voneinander zu entscheiden. natuerlich behalte ich fuer mich, ob das von mir gewollt war oder nicht. aber den platz im altersheim haette ich, was diese disziplin angeht, sicher gehabt.
dann ging es kurz vor weihnachten endlich nach hause. schon in der letzten arbeitswoche vor meiner rueckfahrt ueberwiegte die vorfreude und die tage zuhause waren sowas von wohltuend und erholsam, dass der abschied mir schon ein wenig schwer fiel. ich bin mir sicher, dass ich wieder dort aufkreuzen werde :-).
ansonsten hat hier nach meiner ankunft am 06.01. der wohn- und arbeitsalltag wieder ziemlich schnell einzug gefunden. wobei ich sagen muss, dass der erste arbeitstag nach meiner ankunft, sprich der montag, sowas von lang war...
obwohl morgen eigentlich mein freier tag ist, habe ich doch der bitte der schichtplanerin nachgegeben, und werde morgen nun doch arbeiten und auf meiner alten station aushelfen. darauf freue ich mich auch ein wenig, da das dortige personal ziemlich lustig ist im gegensatz zu frau rabiata und frau hurtig auf meiner jetzigen station. wobei die auch sehr nett sein koennen, aber eben manchmal auch nicht so sehr. wobei sie zu mir eigentlich immer nett sind, doch was die anderen leute angeht (bewohner und anderes personal, machen sie manchmal ihrem fiktiven namen alle ehre)
ebenfalls werde ich in zukunft noch mehr in die aktivitaeten des alten- und pflegeheimes eingebunden, so dass ich zum beispiel ausfluege betreue, bei den sport- und bewegungsstunden helfe, sowei beim essensklub, beim maennerklub, etc. pp.
soweit erstmal. uebernaechste woche ist hier erstmal seminar im hause und diesen sonntag muss ich arbeiten (auch schon teil meiner neuen aufgabenbereich (ein chor kommt (nein, die brauchen keine weitere sopran-stimme) und ich muss die alten herschaften versorgen). dafuer muss ich am darauf folgenden montag nur den halben tag arbeiten (deal or no deal?).
ich moechte mich abschliessend nochmal fuer die schoene zeit zuhause bei allen bedanken.
lasst es euch gut gehen und von euch hoeren,
euer niklas
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